Geschichte der Freien Wählergruppe Flonheim e.V.

Freie Wählergruppe Flonheim
die Alternative zu den Parteien
unabhängig - bürgernah - engagiert - kompetent

erstellt von Markus Schneider und Sigrid Jungk, Flonheim

gemäß diesem Wahlspruch handeln die Mitglieder der FWG Flonheim und so könnte auch das Motto der früheren FREIEN LISTEN gelautet haben, aus denen die FWG in ihrer heutigen Form hervorgegangen ist.

Als wichtigste FREIE LISTEN zu erwähnen wären hier:

FREIE LISTE
-Rickerich
-Roos
-Müller
-Linnebacher
(Namensgeber: Alois Linnebacher/Bauunternehmer, Flonheim)
-Zimlich
(Namensgeber: Heinrich Zimlich/Winzer, Heimatforscher und Eigentümer der Geistermühle in Uffhofen).

Aus den letztgenannten beiden Listen ging mit der Gründungsversammlung vom 28.01.1980 die FREIE WÄHLERGRUPPE FLONHEIM hervor.

Der Vorstand setzte sich danach wie folgt zusammen:

Vorsitzender: Friedel Geil
Stellvertreter: Wilfried Espenschied
Geschäftsführerin: Ingrid Scheu
Stellvertreter: Erich Christ
Kassierer: Karl Frey
Beisitzer: Heinrich Zimlich, Alois Linnebacher

Die FWG wurde somit zu einer Vereinigung mitgliedschaftlich organisierter Wähler, die unabhängig von Parteibindungen eine sachgemäße Vertretung der wahlberechtigten Bevölkerung in der Gemeinde Flonheim-Uffhofen anstrebte.
So wurde es auch in der Satzung niedergeschrieben.

Die Themen, die in den 80er Jahren die FWG stark beschäftigten, waren der von ihnen nicht gewollte Verkauf des Flonheimer Waldes (Dreigemeindewald) an Privatinvestoren, Hochwasserschutzmaßnahmen, die Umgehungsstraße u.v.m.

Die FWG gilt nicht als Partei und erhält somit auch keine Gelder aus öffentlicher Hand. Die Finanzierung der Wahlkampfaktivitäten , Spenden an Vereine oder öffentliche Einrichtungen sowie sonstige finanzielle Verpflichtungen werden aus den Sitzungsgeldern der eigenen Ratsmitglieder bestritten.

In der Zeit vom 21.01.1988 bis zum 09.02.1990 hatte Wilfried Espenschied den Vorsitz der FWG inne.
Danach ging das Amt des ersten Vorsitzenden an Ernst-Ludwig Abel über.

In den 90er Jahren drehte sich die Arbeit der FWG u.a. um die beabsichtigte und nicht gewünschte Sondermülldeponie (als überörtliches Thema), weiterhin den Hochwasserschutz (es gab mehrere Überschwemmungen im Ort), die neuen Wohngebiete, die Umgehungsstraße, der Kindergarten, das mittlerweile entstandene Gewerbegebiet und allerlei mehr. Die Anforderungen an die FWG wurden größer und umfangreicher.

Die Macher der FWG Flonheim zum Jahrtausendwechsel.

Die FWG ist bemüht einen Konsens herzustellen zwischen allen Bevölkerungsschichten der Gemeinde. So ist auch das Verhältnis innerhalb der FWG ausgeglichen, als da wären als Mitglieder Arbeitnehmer, -geber, Angestellte, Landwirte, Winzer, Beamte, Ingenieure uvm. vertreten.
Die Mitgliederzahl beläuft sich auf rund 50 Frauen und Männer.

Stellvertretend für alle die FWG vertretenden Mitglieder, die im Gemeinderat und den Ausschüssen tätig waren, sollen hier besonders

Frau Ingrid Scheu
Herr Heinrich Zimlich
Herr Alois Linnebacher
Herr Josef Pauser

genannt werden, die über viele Jahre hinweg ihr Engagement für die FWG und die Gemeinde Flonheim bewiesen haben.